Wie entstehen Apps?

Was eine App ist, weiß mittlerweile jeder. Doch wie entstehen Apps? Kann wirklich jeder Apps bauen? Lasst uns einen Blick hinter die Kulisse werfen.

Apps sind nichts anderes als Computer-Programme. Sie können klein aber auch richtig komplex sein. Das was auf den ersten Blick aus der Nutzersicht einfach erscheinen mag, muss nicht unbedingt so unter der Haube sein. Im Gegenteil, richtig professionelle Apps sind häufig schlicht im Design, nutzerfreudlich, so dass die Komplexität sich nicht sofort erkennen lässt.

Unabhängig von der Art der App, ob sie im Auftrag oder aus eigenem Interesse entwickelt wird, sieht der Prozess immer ähnlich aus. Zuerst werden Use-Cases definiert, i.e. das nach außen sichtbare Verhalten der App aus Sicht der Nutzer. Mit anderen Worten aus einer App-Idee wird eine konkrete Vorstellung, was man mit der App alles machen kann. Die ganz grobe Skizze wird  in einzelne funktionale Einheiten/Komponente aufgebrochen, welche später auch umgesetzt werden.

Im zweiten Schritt wird geschaut, welche Technologien für die Umsetzung genommen werden. Die Wahl der Technologien hängt stark von Anforderungen ab. Entscheidend dabei sind Fragen, soll es eine App für nur ein Platform z.B. iOS werden oder müssen mehrere Platformen unterstützt werden, wie viele Resources stehen zur Verfügung, wie viel Zeit steht zur Verfügung etc.

Die Umsetzung an sich ist ziemlich staightforward. Es können sich natürlich unterwegs unvorhersehbare technische Schwierigkeiten ergeben, aber meistens läßt sich dieser Abschnitt des Prozesses gut planen.

Anschließend kommt Testing und aufregender Moment des Ausrollens der App. Obwohl die Prozesskette relativ einfach ist, steck der Teufel im Detail. Über einzelne Schritte im App-Development Prozess kann man lange Artikel schreiben. Das Ziel dieses Postings ist aber erst mal einen generellen Eindruck über die App-Entwicklung zu vermitteln. Wer sich fürs Thema App-Entstehung mehr interessiert, kann sich gerne die Postings zu PolterApp und Cheat-Sheets App durchlesen. Das sind zwei Beispiele aus der Praxis mit konkreten Fragestellungen und konkreten Lösungsansätzen.